Jun.-Prof. Dr. Meike Levin-Keitel

In meinen zurückliegenden Berufsjahren an der Leibniz Universität Hannover und der TU Dortmund habe ich mich vor allem mit der Rolle der räumlichen Planung in zukünftigen gesellschaftlichen Herausforderungen beschäftigt. Die zentralen Fragen dabei sind für mich, wie sich gesellschaftliche Trends räumlich auswirken und ausdifferenzieren und welche Strategien und Steuerungsoptionen sinnvoll erscheinen. Dies impliziert zum Beispiel, wie sich der Klimawandel räumlich niederschlägt und welche langfristigen Schutz- und Anpassungsstrategien entwickelt werden müssen oder wie unterschiedliche eine Mobilitätswende – oder vielmehr unterschiedliche „Mobilitätswenden“ –  im urbanen wie auch im ländlichen Bereich aussehen können.

In meinen Arbeiten verbinde ich planungstheoretische Ansätze mit konkreten räumlichen Auswirkungen gesellschaftlicher Trends und deren Auswirkungen auf Planungspraktiken. Während meiner Arbeit als wissenschaftliche Mitarbeiterin habe ich an der Leibniz Universität Hannover zu Planungskulturen in innerstädtischen Flusslandschaften promoviert, und diese Erkenntnisse will ich nun auf den Verkehrssektor übertragen.

In der Forschungsgruppe MoveMe betrachte ich die Transformation des Mobilitätsverhaltens aus räumlich-planerischer Sicht und dessen Auswirkungen auf sozio-räumliche Systeme. Ganz wie es meine Lieblings-Punkband auf den Punkt bringt: „I can change, you can change, we can change, the world can change, we can be the leaders of tomorrow“ (Perkele).

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